Das unverzichtbare Sicherheitsnetz für Ihr Unternehmen
Ein Leitfaden für den Ernstfall
Notfallplanung als unverzichtbarer Teil der Unternehmensstrategie
Die Notfallplanung ist ein entscheidender Aspekt der Unternehmensführung, der leider oft vernachlässigt wird. Wir beleuchten, warum eine umfassende Vorsorge nicht nur die rechtliche und finanzielle Sicherheit des Unternehmers und seiner Angehörigen gewährleistet, sondern auch das Fortbestehen des Unternehmens sichert.
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist die Vorbereitung auf den unvorhersehbaren Notfall kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Die Notfallplanung im Unternehmen ist das Sicherheitsnetz, damit Ihr Unternehmen auch in stürmischen Zeiten fest auf Kurs bleibt. Sie fragen sich vielleicht, wie Sie beginnen sollen, welche Schritte notwendig sind und wer in Ihrem Team die Verantwortung übernehmen sollte?
Dieser Artikel soll Ihnen als Kompass dienen – von der Sicherstellung, dass Ihre Geschäftsabläufe auch ohne Schlüsselpersonen nahtlos weiterlaufen, bis hin zur rechtlichen Absicherung durch Vorsorgevollmachten.
Wir helfen Ihnen Ihr Unternehmen widerstandsfähig zu machen. Denn wenn der Sturm aufzieht, ist es das Fundament der Vorbereitung, das zählt.
Für Macher
Bleiben Sie durch eine vorausschauende Notfallplanung handlungsfähig und behalten Sie die Kontrolle. Regeln Sie mit unserer Hilfe diese Themen, sonst regelt das Gesetz. Das wollen Sie sicher nicht.
Für Gewissenhafte
Die Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens und der Inhaber ist entscheidend. Klare Regelungen, Vollmachten und Prokura können im Ernstfall über die Zukunft Ihres Unternehmens entscheiden.
Für Beständige
Wohlüberlegte Gesellschaftsverträge und frühzeitige Klärung von Bewertungs- und Übertragungsfragen sorgen für den Fortbestand Ihres Unternehmens, auch wenn Sie nicht mehr handlungsfähig sind.
Als Unternehmer tragen Sie die Verantwortung für sich selbst und auch für die Existenz Ihrer Mitarbeiter und deren Familien. Sie haben Ihr Unternehmen aufgebaut und bestimmte Vorstellungen, wie Ihr Unternehmen geführt werden soll. Umso wichtiger ist es Vorsorge für den Fall zu treffen, wenn Sie als Entscheider ausfallen.
Legen Sie rechtzeitig fest, wie Ihr Unternehmen im Ernstfall weitergeführt werden soll.
Das Wichtigste auf einen Blick:
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Unternehmervollmachten vs. Prokura: Die Grundlagen für die Handlungsfähigkeit im Notfall
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Rechtliche und finanzielle Risiken bei Krankheiten: Wie man sich und sein Unternehmen absichert.
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Die Bedeutung eines Unternehmertestaments und die Auswirkungen von Erbschafts- und Schenkungssteuer: Wie Sie das Kapital im Unternehmen halten.
Rechtssicherheit und Vorsorge
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Aspekte der rechtlichen Vorsorge für Unternehmer detailliert dargestellt. Von der Bedeutung der Prokura bis hin zu spezifischen Vollmachten, die die Unternehmensführung und -anteile im Notfall schützen, gibt dieser Teil einen umfassenden Überblick.
Das Betreuungsrecht ist im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Von ihm sind erwachsene Menschen betroffen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst besorgen können. Das Betreuungsrecht gewährt den Betroffenen den notwendigen Schutz und die erforderliche Fürsorge und erhält ihnen zugleich ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung. Liegen keine Vollmachten von Ihnen vor, wird ein gesetzlicher Betreuer bestellt. Diese Dokumente sind also essenziell, um die eigenen Angelegenheiten rechtssicher zu regeln und im Falle einer Krankheit, eines Unfalls oder einer Behinderung Vorsorge zu treffen, damit Entscheidungen in Ihrem Sinne getroffen werden.
Checkliste: Das Wichtigste auf einen Blick
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Stellvertretungs-Regelungen und unternehmerische Generalvollmacht
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Kontovollmachten, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügung
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Unternehmervollmachten zur Sicherung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens
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Notarielle Beurkundung eines Prokuristen für den Ernstfall
Der Weg zur sicheren Zukunft
Eine sorgfältige Planung der Unternehmensnachfolge und eine realistische Bewertung sind für den langfristigen Erfolg im Erbrechtsfall unabdingbar. Eine Gesellschaft kann in diesem Fall aufgelöst oder fortgesetzt werden. Sollte im Gesellschaftsvertrag nichts geregelt sein, gehen die Anteile auf die Erben über. Der Eintritt von Erben kann durch eine Entziehungsklausel geregelt werden. Die Erben steht eine Abfindung zu und dafür muss der Unternehmenswert ermittelt werden.
Das vereinfachte Ertragswertverfahren bildet das Regelverfahren zur Bewertung eines Unternehmens. Der Unternehmenswert bildet sich aus dem nachhaltig erzielbaren Jahresertrag (abzüglich von pauschal 30 %). Dieser Wert wird dann mit dem Kapitalisierungsfaktor von 13,75 multipliziert.
Checkliste: Das Wichtigste auf einen Blick
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Wahl der Rechtsform
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Regelungen zum Erbfall im Gesellschaftsvertrag
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Inkludierung der Entziehungs- Abtretungsklausel
Hilfreiche Links und Vorlagen
Für Unternehmer und Unternehmen ist die Notfallvorsorge ein wesentlicher Bestandteil der strategischen Planung, um die Kontinuität und Handlungsfähigkeit im Ernstfall zu gewährleisten. Hier finden Sie einige wertvolle Ressourcen und Tipps, die Sie für die Erstellung von Vorsorgevollmachten, Generalvollmachten und weiteren relevanten Unterlagen nutzen können:
Die IHK Nürnberg bietet ein umfassendes Handbuch an, das wichtige Informationen und Vorlagen für die Notfallvorsorge in Unternehmen enthält. Es deckt Themen wie Stellvertretungs-Regelungen, Unternehmerische Generalvollmacht, Testament und vieles mehr ab.
Hier finden Sie detaillierte Anleitungen zur Erstellung eines Notfall-Handbuchs, inklusive Tipps, wie Sie Ihr Unternehmen für den Notfall rüsten können. Es wird betont, wie wichtig eine sorgfältige Vorbereitung und regelmäßige Überprüfung des Notfall-Handbuchs ist.
Die IHK Berlin stellt ebenfalls ein Notfall-Handbuch bereit, das Unternehmen dabei unterstützt, die wichtigsten Regelungen für den Notfall konkret umzusetzen. Das Handbuch soll Orientierung bieten und dabei helfen, das Unternehmen und dessen Leistungsfähigkeit auch bei Ausfall des Unternehmers zu sichern.
Das Bundesministerium der Justiz (BMJ) bietet Formulare und Informationen rund um das Thema Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Diese Dokumente sind essenziell, um die eigenen Angelegenheiten rechtssicher zu regeln und im Falle einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung Vorsorge zu treffen.
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Das sagen unsere Mandanten
„Ich möchte auf keinen Fall, das ein von Amtswegen eingesetzter Mensch, der keine Ahnung von meinen Zielen, Werten und Vorstellungen hat, mein Unternehmen führt, wenn ich ausfalle. Meinen Notfallplan habe ich erstellt und mein Umfeld darüber informiert. Damit werde ich auch der Verantwortung gegenüber meinen Mitarbeitern gerecht.“
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