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Aua! Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen werden teurer
Alles wird teurer, auch Deine Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Aber warum eigentlich?

Aua! Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen werden teuer

Warum steigen die Versicherungssummen und Beiträge in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen jedes Jahr, auch wenn ich keinen Schaden gemeldet habe? Wer entscheidet das? Was kann ich tun und was muss ich dabei beachten? Die Antwort findest Du hier in unserem Insight.

In den letzten Jahren haben fast alle Immobilienbesitzer bemerkt, dass die Versicherungsbeiträge in ihren Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen gestiegen sind. Diese Entwicklung betreffen praktisch alle Kunden und alle Verträge.

Um die Gründe für diese Entwicklungen zu verstehen, ist es wichtig, sich mit verschiedenen Einflussfaktoren auseinanderzusetzen. Von wirtschaftlichen Entwicklungen, Veränderungen in der Bauindustrie, dem Auftreten von Naturkatastrophen, technologische Fortschritte, gesetzliche und regulatorische Änderungen, sowie Verbesserungen im Versicherungsschutz – hier ist für jeden etwas dabei.

Eine Sache vorweg: die Mechanismen in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung sind sehr ähnlich, die Gründe für Beitragsanpassungen fast gleich. Wir haben uns deshalb entschieden, beide Themen in einem gemeinsamen Insight zu besprechen. Auch wenn Du zur Miete wohnst: die Wohngebäudeversicherung ist Teil der Nebenkosten und geht daher auch an Dir nicht spurlos vorüber.

„BEDINGUNGSGEMÄßE SUMMENANPASSUNG“: DAS STECKT DAHINTER!

Das Fundament der Sachversicherung ist die Versicherungssumme

Mit Schaudern lesen wir jährlich die Überschrift der Rechnung: „bedingungsgemäße Summenanpassung“. Gemeint ist natürlich die Versicherungssumme. Die Versicherungssumme ist der Betrag, den eine Versicherungsgesellschaft maximal auszahlt, wenn ein versichertes Ereignis eintritt. Sie wird im Versicherungsvertrag festgelegt und dient als Basis für die Berechnung der Versicherungsprämie. Es ist wichtig, eine angemessene Versicherungssumme zu ermitteln, um im Schadensfall ausreichend abgesichert zu sein. Bei einer zu niedrigen Versicherungssumme kann es zu einer Unterversicherung kommen, bei der nicht alle Kosten gedeckt sind. Bei einer zu hohen Versicherungssumme zahlt man möglicherweise unnötig hohe Prämien. Bei einer Hausratversicherung beispielsweise entspricht die Versicherungssumme in der Regel dem Neuwert des gesamten Hausrats.

Bei der Hausratversicherung handelt es sich nämlich um eine Neuwertversicherung. Das ist wichtig, denn nur dann kannst Du im Schadensfall auch alles neu anschaffen.

Die Versicherung kann grundsätzlich im Schadensfall prüfen, ob die Versicherungssumme zu gering ist. Ist das der Fall, kann die Versicherung den Schaden im gleichen Verhältnis kürzen. Du hast eine Versicherungssumme von 90.000 Euro, die Versicherung ermittelt aber einen Wert von 100.000 Euro – Du bist 10 Prozent unterversichert. Die Versicherung kann nun von jedem Schaden 10 Prozent abziehen.

Deswegen ist die Unterversicherung auch so gefürchtet und der Kardinalsfehler in der Hausratversicherung. Da man aber früher sehr aufwendig den Hausrat erfassen musste, kam das relativ häufig vor.

Um dem entgegenzuwirken hat die Versicherungswirtschaft den Prüfmechanismus eingeschränkt. Den Tarifen liegt ein Wert je Quadratmeter Wohnfläche zugrunde. In der Regel sind das 650 Euro je Quadratmeter. Versichert man nun mindestens diesen Wert, verzichtet der Versicherer auf die Prüfung, zahlt aber auch maximal die vereinbarte Summe. Das ist möglicherweise dann problematisch, wenn Du besonders hochwertigen Hausrat besitzt.

Was gehört zum Hausrat?

Die alte Faustregel: ich nehme Dein Haus, drehe es um und schüttle. Alles, was herausfällt ist Hausrat, sie stimmt – fast. Es gibt einige Sonderfälle, wie Küchen, die keine Einbauküchen sind, bestimmte Bodenbeläge, aber im Großen und Ganzen stimmt die Faustregel. Wenn man nun bedenkt, was da alles so herausfällt, ist man schon überrascht. Denn ja, auch der Inhalt des Kleiderschranks ist versichert, auch der zehn Jahre alte Anzug, der nicht mehr sitzt oder die Hutsammlung von Oma auf dem Dachboden – und das alles zum Neuwert, also was eine Neuanschaffung einer gleichwertigen Sache heute kosten würde. Solche verborgenen, platzraubenden Schätze haben in der Vergangenheit oft unbeabsichtigt die gefürchtete Unterversicherung ausgelöst.

Offensichtlicher wird es natürlich beim Thema Uhrensammlung, Schmuck, Kunst und Antiquitäten, Münzsammlungen, Briefmarkensammlungen oder anderen Gegenständen, die einen hohen Wert haben, wie physische Wertpapiere oder schlicht Bargeld. Alles gehört zum Hausrat und muss daher auch in der Versicherungssumme gnadenlos berücksichtigt werden.

Bedingungsgemäße Summenanpassung – ein notwendiges Übel

Wir wissen jetzt, was die Versicherungssumme ist, warum sie wichtig ist und was alles berücksichtigt werden muss. Aber sollte die Summe denn immer angepasst werden?

Veränderungen im Lebensstandard

Der Lebensstandard hat sich in vielen Haushalten erhöht, was oft mit der Anschaffung hochwertigerer Möbel, Geräte und persönlicher Gegenstände einhergeht. Diese Wertsteigerungen im Hausrat müssen in der Versicherungssumme berücksichtigt werden. Beispielsweise können teure Elektronik, Designer-Möbel oder Kunstwerke den Wert des Hausrats erheblich erhöhen.

Steigende Kosten für Ersatzanschaffungen

Auch die Kosten für Ersatzanschaffungen sind gestiegen. Elektronische Geräte, Möbel und Haushaltsgeräte sind teurer geworden. Wenn der Hausrat durch einen Schaden ersetzt werden muss, sind die Kosten dafür höher als in der Vergangenheit. Um sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz ausreicht, müssen die Versicherungssummen angepasst werden.

Spezialisierte Deckungen und Erweiterungen

Viele Versicherungen bieten inzwischen spezialisierte Deckungen an, die spezifische Risiken abdecken. Dazu gehören beispielsweise Versicherungen gegen Fahrraddiebstahl, Kunstversicherung oder Schutz vor Cyberkriminalität. Diese zusätzlichen Leistungen erhöhen den Wert der Police und können zu höheren Prämien führen.

Erhöhte Schadenshäufigkeit und -intensität

Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen, Hagelschläge und Erdbeben treten immer häufiger auf und verursachen erhebliche Schäden am Hausrat. Die Klimaveränderungen führen zu extremeren Wetterbedingungen, was zu häufigeren und intensiveren Schadensereignissen führt. Versicherungen müssen ihre Prämien anpassen, um die höheren Risiken und Kosten abzudecken. Die gestiegenen Kosten für die Schadensregulierung spiegeln sich in den erhöhten Versicherungssummen und Beiträgen wider.

Datenservice zum Naturgefahrenreport (gdv.de)

Interessante Infos in unserem Insight

Technologischer Fortschritt

Der technologische Fortschritt hat ebenfalls Einfluss auf die Versicherungssummen. Die Integration moderner Technologien in Häusern, wie z.B. Smart-Home-Systeme, Alarmanlagen, energieeffiziente Heizungen und Solaranlagen, erhöhen den Wert des Hausrats. Moderne Baumaterialien und -techniken, die oft teurer sind als traditionelle Methoden, tragen ebenfalls zur Wertsteigerung bei. Versicherer berücksichtigen diese Veränderungen in ihren Bewertungen um sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz den tatsächlichen Wert des versicherten Eigentums widerspiegelt.

Gesetzliche und regulatorische Änderungen

Neue Vorschriften und gesetzliche Bestimmungen können Anforderungen an Geräte drastisch erhöhen. Zum Beispiel können strengere Vorschriften zur Energieeffizienz oder Brandsicherheit die Wiederbeschaffung elektrischer Geräte verteuern. Diese zusätzlichen Kosten müssen in den Versicherungssummen berücksichtigt werden. Versicherungsunternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Policen diese zusätzlichen Kosten abdecken können, was zu einer Anpassung der Versicherungssummen führt.

„Eine Hausratversicherung ist wie ein Regenschirm – da ärgert man sich auch nicht, wenn man ihn nicht braucht, trotzdem ist es immer gut, ihn dabei zu haben.“

Basis der Hausratversicherung ist die Versicherungssumme

Abschließend ist es wichtig zu verstehen, dass die Anpassung der Versicherungssummen und Beiträge nicht willkürlich erfolgt, sondern auf fundierten Analysen und aktuellen Marktentwicklungen basiert. Eine angemessene Versicherungssumme stellt sicher, dass Versicherungsnehmer im Schadensfall umfassend geschützt sind und finanzielle Verluste minimiert werden. Durch proaktives Handeln und regelmäßige Überprüfungen können wir sicherstellen, dass Deine Policen stets den aktuellen Anforderungen entsprechen und Du bestmöglich abgesichert bist.

Übrigens: Die Betragsänderungen werden unter anderem durch einen unabhängigen Treuhänder bestimmt und überprüft. Dieser ermittelt jährlich, um welchen Prozentsatz sich der Durchschnitt der Schadenzahlungen aller Versicherungsnehmer in der Haftpflichtversicherung gegenüber dem vorvergangenen Jahr vermindert oder erhöht hat.

Fazit: Die Regelung der „bedingungsgemäßen Summenanpassung“ in den Versicherungsbedingungen erlaubt es, dass der Beitrag sich entsprechend der Veränderung des Schadenvolumens anpassen darf. Es ist ein Mechanismus der sicherstellt, dass die Versicherungsprämien im Einklang mit den tatsächlichen Kosten der Schadensfälle bleiben.

DIE SUMMENANPASSUNG IN DER WOHNGEBÄUDEVERSICHERUNG

Ganz ähnlich verhält es sich in der Wohngebäudeversicherung. Auch hier handelt es sich um eine Neuwertversicherung. Auch hier besteht der Versicherungsvertrag vorrangig aus der Definition versicherter Sachen und versicherter Gefahren. Im Umkehrschluss zur Hausratversicherung kann man wieder die Faustregel anwenden: ich nehme Dein Haus, drehe es um und schüttle – Alles, was nicht herausfällt gehört zur Wohngebäudeversicherung.

Stimmt, ist aber extrem oberflächlich. Denn hier geht es auch um Abwasserleitungen, Regenfallrohre, Zäune, Einfriedungen, Öl oder Pellets in den Tanks und vieles mehr.

Wie man die Versicherungssumme für ein Haus ermittelt

Im Gegensatz zum Hausrat sind Gebäude in der Regel langlebiger. Die Herausforderung ist also den aktuellen Bedarf zu ermitteln, um Dein Gebäude unter heutigen Standards wieder herzustellen. Die Lösung ist einfach wie genial. Mit den Angaben zu Deinem Gebäude wird ein unveränderlicher Basiswert ermittelt und in einer fiktiven Währung, Mark 1914, ausgewiesen. Wichtig dabei ist, dass die Angaben zu dem Gebäude stimmen, warum sehen wir gleich.

Als nächstes wird dann ermittelt, wie hoch die Preissteigerung zwischen dem Basiswert und heute war. Das passiert über den Baupreisindex, der dieses Jahr bei 21,35 liegt. Eine Mark 1914 entspricht also 21,35 Euro im Jahr 2024. Bei einer typischen Versicherungssumme von 35.000 Mark 1914 kommen so eine Versicherungssumme von 747.250 Euro zusammen.

Da jede Mark 1914 derart große Auswirkungen auf die Versicherungssumme hat, können schon kleine Abweichungen große Effekte haben. Wir empfehlen daher dringend, den Schutz regelmäßig und eingehend zu prüfen. Dazu stehen Dir unsere Experten gerne zur Seite.

Die Versicherungssumme ist niedriger als der Wert des Objekts

Stimmt. Wenn Du Dein Haus verkaufst, bekommst du vermutlich in etwa den Verkehrswert. Denn das Haus wird (typischerweise) mit Grundstück verkauft. Oft ist auch eine Marge dabei, es entstehen Nebenkosten für den Verkauf usw. Im Falle eines Totalschadens wird die Versicherung, wenn möglich, auf dem gleichen Grundstück bauen. Auch die Verkaufsmarge entfällt.

Warum wird die Versicherung immer teurer?

Eigentlich ganz einfach, denn der Baupreisindex ändert sich von Jahr zu Jahr. Die typischen Gründe für die Steigerung findest Du gleich im Anschluss. Mit dem Baupreisindex ändert sich auch die Versicherungssumme. Die Leistung in Form der Versicherungssumme steigt also. Nun ist vertraglich geregelt, dass für ein Mehr an Leistung auch mehr Beitrag erhoben wird. Und weil das vertraglich geregelt ist, entsteht auch kein Sonderkündigungsrecht, wenn sich die Beiträge wegen dieses Anpassungsfaktors ändern.

Die Bedeutung der Anpassung

Brauche ich das wirklich? Ja, unbedingt! Nur bei regelmäßiger Anpassung ist Dein Gebäude vollständig abgesichert. Ohne die Anpassung bist du nämlich automatisch unterversichert. Lehnst Du die Anpassung ab, wird in jedem Schadensfall entsprechend gekürzt, unabhängig von der Schadenshöhe. Die Auswirkung bei einem Schaden in Höhe von 10.000 Euro wären schon und 800 Euro.

„Eine schlechte Wohngebäudeversicherung ist viel teurer wie eine korrekte Absicherung. Schlecht versichert zu sein kann sich kaum jemand leisten.“

Inflation und steigende Baukosten

Ein wesentlicher Grund für die steigenden Versicherungssummen ist die allgemeine Inflation. Diese betrifft nahezu alle Wirtschaftszweige, einschließlich der Bauindustrie. Die Kosten für Baumaterialien wie Holz, Stahl, Beton und Dämmstoffe sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Diese Preissteigerungen resultieren aus einer Kombination von Faktoren wie erhöhten Rohstoffpreisen, steigenden Energiekosten und globalen Lieferkettenproblemen. Wenn die Kosten für den Wiederaufbau oder die Reparatur eines Gebäudes steigen, müssen die Versicherungssummen entsprechend angepasst werden. Damit ist sichergestellt, dass im Schadensfall genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

Verbraucherpreisindex und Inflationsrate – Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Baupreise und Immobilienpreise: Entwicklung in Deutschland – Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Wertsteigerung von Immobilien

Ein weiterer bedeutender Faktor ist die Wertsteigerung von Immobilien. In vielen Regionen, insbesondere in städtischen Gebieten, sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Diese Wertsteigerungen müssen in den Versicherungssummen berücksichtigt werden, um eine Unterversicherung zu vermeiden. Eine Unterversicherung bedeutet, dass die Versicherungssumme nicht ausreicht, um die Kosten für den Wiederaufbau oder die Reparatur vollständig zu decken. Dies könnte dazu führen, dass im Schadensfall nicht genügend Geld für eine vollständige Wiederherstellung des Gebäudes bereitsteht.

Baupreise und Immobilienpreise: Entwicklung in Deutschland – Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Erhöhte Schadenshäufigkeit und -intensität

Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen, Hagelschläge und Erdbeben treten immer häufiger auf und verursachen erhebliche Schäden an Gebäuden und Hausrat. Die Klimaveränderungen führen zu extremeren Wetterbedingungen, was zu häufigeren und intensiveren Schadensereignissen führt. Versicherungen müssen ihre Prämien anpassen, um die höheren Risiken und Kosten abzudecken. Die gestiegenen Kosten für die Schadensregulierung spiegeln sich in den erhöhten Versicherungssummen und Beiträgen wieder.

Dossier: Das Ausmaß der Schäden durch Naturgefahren nimmt zu (gdv.de)

Interessante Infos auch in diesem Insight

Technologischer Fortschritt

Der technologische Fortschritt hat ebenfalls Einfluss auf die Versicherungssummen. Die Integration moderner Technologien in Häuser, wie z.B. Smart-Home-Systeme, Alarmanlagen, energieeffiziente Heizungen und Solaranlagen, erhöhen den Wert des Gebäudes. Moderne Baumaterialien und -techniken, die oft teurer sind als traditionelle Methoden, tragen ebenfalls zur Wertsteigerung bei. Versicherer berücksichtigen diese Veränderungen in ihren Bewertungen um sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz den tatsächlichen Wert des versicherten Eigentums widerspiegelt.

Gesetzliche und regulatorische Änderungen

Neue Bauvorschriften und gesetzliche Bestimmungen können die Bau- und Renovierungskosten erhöhen. Zum Beispiel können strengere Vorschriften zur Energieeffizienz, Brandsicherheit oder zum Hochwasserschutz zusätzliche Investitionen in Gebäudetechnik und Baumaterialien erfordern. Diese zusätzlichen Kosten müssen in den Versicherungssummen berücksichtigt werden. Versicherungsunternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Policen diese zusätzlichen Kosten abdecken können, was zu einer Anpassung der Versicherungssummen führt.

Verbesserter Versicherungsschutz

Versicherungen bieten oft erweiterte Deckungen und zusätzliche Leistungen an, um den Bedürfnissen ihrer Kunden besser gerecht zu werden. Beispiele hierfür sind zusätzliche Absicherungen gegen Elementarschäden, erweiterte Haftpflichtdeckungen oder spezielle Versicherungen für hochwertige Gegenstände. Diese Verbesserungen im Versicherungsschutz können ebenfalls zu höheren Beiträgen führen, da sie den Umfang und die Qualität des Schutzes erhöhen.

Marktentwicklungen und Wettbewerbsdruck

Die Versicherungsbranche ist einem ständigen Wandel unterworfen und Versicherer müssen auf Marktentwicklungen und Wettbewerbsdruck reagieren. Neue Versicherungsprodukte, veränderte Kundenerwartungen und technologische Innovationen können dazu führen, dass Versicherer ihre Policen und Prämienstrukturen anpassen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Kunden attraktive Produkte zu bieten, müssen Versicherer ihre Tarife regelmäßig überprüfen und anpassen.

Unser Fazit

Die Versicherungssumme in der Wohngebäudeversicherung zu ermitteln ist komplex und dynamisch. Hier ist unbedingt auf genaue Angaben zu achten. Die Anpassungen erfolgen nicht willkürlich, sondern werden aufwendig ermittelt und sind notwendig, um den Versicherungsschutz vollständig zu gewährleisten. Die beste Taktik um Unterversicherungen und andere Bruchlandungen im Schadensfall zu vermeiden, ist nach wie vor eine unabhängige, objektive Beratung durch einen Fachexperten.

Matthias Klumb
Experte und Autor
Matthias Klumb
Bereichsleiter – Brokerage Privatkunden



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